Nanophobie: Die Angst vor Kleinwüchsigen
Eine mir kaum bekannte, aber „echt gestört“ wirkende Person männlichen Geschlechts aus der norddeutschen Tiefebene scheint eine unermessbare Angst vor „Kleinwüchsigen“ zu haben. Nicht, dass ich kleinwüchsig bin, aber in den höheren Gewichtsklassen bin ich auch nicht zu Hause.
Jedoch weiß ich aus der Perspektive des kleineren und vermeintlich unterlegen sein „müssenden“, sehr genau was passiert, wenn man zwei Jahre lang zweimal pro Schulwoche zum Vergnügen der schaulustigen Mitschüler für je rund 5 Minuten - vor dem Sportunterricht - mit einem Typ aus der Parallelklasse, der 20 Kilogramm schwerer und ein paar Zentimeter größer ist, den Boden des Umkleideraums sorgfältig mit dessen Arsch poliert und dabei (aus Angst vor einem Tadel) vor allem darum besorgt ist, den Bewegungslegastheniker bloß nicht ernsthaft zu verletzen. Der Größere begreift es nicht, fühlt sich „ehrverletzt“, kommt immer wieder, provoziert und wird ergo immer wieder in dieser Weise vorgeführt - was er nicht begreift. Wodurch sich der Kreis schließt.
Selbst wenn man ihn solchen Dauer-Opfern beschreibt: Die kommen nicht aus diesem Kreis raus.
Das trifft übrigens nicht nur auf körperliche Auseinandersetzungen zu. Auch im Falle von juristischen Auseinandersetzungen habe ich die Erfahrung gemacht, dass es eine Sorte, sich aus formalen Gründen für „besonders schlau“ haltender gibt, die allerdings wahre und zum Kotzen arrogante, allenfalls kurzdenkende Idioten sind und es einfach nicht fassen können, dass ein vermeintlich kleiner Schlosser aus dem Osten sie vor Gericht besiegt. Der spätere Selbstmörder Grafenreuth war in meinem Erleben nur ein Beispiel, der gegen mich auch sonst als Verlierervertreter „vollständig erfolgreiche“ Dr. jur Hans Dieter Weber (Dortmund) versuchte vergebens mich „in den Knast zu lügen“ und brauchte dann viel sehr rechtsfreie Hilfe von der Staatsanwaltschaft um nicht selbst in den selben zu kommen, es gibt da weitere (Ex)Rechtsanwälte. Einer erhielt sogar den Kosename „Knasti“.
Unter Männern gilt:
Es ist für größere psychologisch extrem schwierig, gegen „Kurze“ zu verlieren.
Es gilt aber auch:
Es ist für selbstvermeintlich klügere - besonders mit Titeln - extrem schwierig, gegen vermeintlich Dumme zu verlieren. Die Verlierer geraten dann in einen Kreislauf und deren Handlungen werden immer unüberlegter. Bis sie geistig „vollständig abkacken“.
Falls jemand aus einer Generation und Gegend stammt, in der man solche Erfahrungen nicht macht - neulich war da ein Beitrag bei NTV: Die kleinere Person ist eine Frau und das nach einer einfachen „Links-Rechts-Kombination“ zu Boden gegangene Großmaul wäre gut beraten, künftig nicht mehr zu glauben, er könne die vermeintlich schwächeren nach Belieben anquaken und beleidigen.
Die im Film zu sehende, ohrabkauende, wodkagesättigte und narzistisch geprägte Amöbe wird aber fortan Angst vor Frauen haben, sich hassvoll über solche äußern und, weil es[¹] Angst vor Frauen hat, nicht gut mit Frauen umgehen können. Derlei könnte die mir kaum bekannte, aber „echt gestört“ wirkende Person männlichen Geschlechts aus der norddeutschen Tiefebene auch durchgemacht haben. Vielleicht war der ja ebenso ein Opfer eines kleineren, vermeintlich schwächeren und wurde in der Schule von einem solchen (vielleicht auch einem übergewichtigen Mädchen) womöglich sogar mehrfach, vielleicht sogar regelmäßig verprügelt. Irgendwoher muss diese Phobie doch kommen:
Das sei, wie es sei, aber solche aus Mitleid gewinnen (oder auch nur gewähren) zu lassen wäre falsch!
Es ist unumgänglich, solchen Typen im Konfliktfall die wirklich ganz harte Kante zu zeigen. Wenn die Hilfe brauchen müssen solche schrägen Vögel eben eine Therapie beim Psychofritze machen. Ich bin - übrigens genau wie die Frau im Video - mitnichten für das seelische oder finanzielle Wohlergehen von jemanden verantwortlich, der mich beleidigt, stalkt und längst nicht nur mir auf die eine oder andere hinterfotzige Weise schaden will.
¹) „es“: Wäre die im Video so schön zu Boden gehende Person ein „Mann“, hätte ich „er“ geschrieben.