Ein Donald Trump, 12 Geschworene, 34 mal „schuldig“
Donald Trump, aus vernünftiger europäischer Sicht ein „mindestens halbirrer“ Expräsident der USA wurde in allen 36 Anklagepunkten schuldig gesprochen. Vermutlich hat Trump seiner dumm anmutenden Anhängerschaft (in Hannover gehört Dr. Andreas Skrziepietz dazu) noch in der Nacht wieder etwas von „Zählt nicht, New York: Alles woke Kommunistenschweine. Ihr wisst schon: Wall Street!“ trumpetet - was die ebenfalls nicht an etwas wie „Tatsachen“ glaubenden „MAGA-Mützen“ hell begeisterte. Erste Hohlbirnen riefen dazu auf, „ein paar Linke zu erschießen“ und erklären, „das sei mit Wahlen nicht zu klären“.
Was geschehen ist: „Orange Head“ Donald Trump hatte Sex mit einer Sorte Person, die er mit seinem „tolle-Tolle-Aussehen“ noch kriegen konnte (also einer Prostituierten) und als die mitten im Wahlkampf damit in der Öffentlichkeit für sich werben wollte (immerhin scheint es wirklich nicht viel zu geben wovon derselben noch übel wird - was ein „Alleinstellungsmerkmal“ ist) hat er sie über einen oder mehrere Anwälte dafür bezahlt, auf diese Werbung zu verzichten. Diese Summe hat er als „normale Anwaltshonorare“ und also „Wahlkampfkosten“ deklariert.
Was sie nach US-Recht nicht sind. Die zwölf Geschworenen meinen, es sei Betrug an den Spendern gewesen. Trump will jetzt natürlich in die Berufung und hofft in diesem Verfahren auf 12 Rednecks.