Putin: Der kranke Mann aus dem Bunker
Vlad Putin (der Blutige) trifft sich in Kasachstan mit Chinas Präsident Xi. Xi schaut aus wie immer, lächelt versonnen wie man ihn kennt: „Großer Bruder, der väterliche Ratschläge gibt“. Aber Putin? Nassgeschwitzt, fahrig, unsicher, blass, Augenringe, negativ begeistert. Zieht ein Gesicht und schaut so aus wie als habe man ihm gerade die Leviten so laut gelesen, dass er in Tränen ausbrach und eigentlich davon laufen will. Aber nicht kann. Liest - wie einst erst bei der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und gelernt und später beim KGB geübt, schwülstiges Zeug vom Blatt ab und hüstelt nervös. Man könnte sagen, man hat es mit einem gebrochenen Demagoge zu tun.
Wie das?
Nun, Xi wäre nicht Xi, wenn der nicht sehr genau auf den Vorteil Chinas schauen würde. Für ihn ist Russland zum einen eine Rohstoffquelle, weiter ein Konkurrent aber derzeit auch irgendwie ein Ärgernis weil Russland infolge Krieg und mangels Geld in China zu wenig Industriegüter kauft - was das Wachstum der Chinesischen Wirtschaft heftig beeinträchtigt. Aber Russland ist gerade gut erpressbar!
Xi dürfte Putin zuvor - in den echten Verhandlungen ohne Ablesezettel und Kameras ganz klipp und klar gesagt haben, was er will:
- Öl und Gas - und das zu geringeren Preisen als die EU-Länder. China will z.B. den denselben subventionierten Gaspreis wie ihn die Russen (in Russland) zahlen.
- Die hohen Investitionen in Öl- und Gasleitungen soll Russland tragen: Denn die Russen wollen ja exportieren...
Und Xi wird Putin gesagt haben, was er nicht tun wird:
- Russland wird von China nicht mit Waffen beliefert. Das gäbe nämlich einen unwillkommen Konflikt mit den USA und dem Westen. Auch andere Handelspartner wären „eher unbegeistert“.
Xi wird - als großer Bruder - auch gesagt haben: „Du hast eine Schlägerei angefangen. Dann komm auch selbst damit zu recht.“
Und jetzt stellt Euch die „Begeisterung“ von Wladimir Putin, dem Möchtergern-Zar vor! Dem Putin Zarowitsch der dachte, er könne die Ukraine mit einem Blitzkrieg überrollen - damit scheiterte, bis heute (550.000 tote Soldaten später) diesen Krieg deshalb als „militärische Sonderaktion“ bezeichnet und schon einen bedeutenden Teil der noch aus Sowjetzeiten überkommenen Panzer, Kanonen, Flugzeuge, Flugabwehrsysteme, Fahrzeuge verloren hat und dringend Geld - und Waren - braucht um Nachzurüsten und sein Volk bei Stimmung zu halten. Das selbe Volk, welches schon „begeistert“ Bade-Urlaub in Nordkorea macht...